Ich las gierig, gönnte mir kaum Zeit, die Wortgruppen zu unterscheiden, wollte die Sätze im Ganzen überfliegen und im Flug verschlingen. Der Mensch, die Menschin geht aufrecht, sieht daher besser und kann Distanz nehmen – von sich, von anderen – durch dieses zweibeinige Sehenkönnen. [...] Ohne Körper, wenigstens den des Schreibenden, idealerweise auch den des Lesenden, gäbe es kein Gedicht, und freilich natürlich könnte man auch von den Buchstaben auf dem Papier als Körperchen sprechen. Ohne Körper gibt es keine Zeit, denke ich, Zeit ist das (wesentliche) Medium, durch in